Wer den gesunden Inhalt der Orangen vernascht hat, sticht einfach mit Keksausstechern Formen aus und lässt diese trocknen. Auf Schüre aufgefädelt, gibt es einen hübschen Weihnachtsbaumbehang. Werden mehrere kleine Formen auf Pfeifenreiniger aufgefädelt und dann zu einem Ring verdreht, entstehen individuelle, festliche Serviettenringe.
Basteln mit Orangen
Bastelideen für Kreative zum Verwenden der Schalen
Kleine Lichtblicke
Aus den ausgepressten Schalen lassen sich wunderschöne kleine Lämpchen herstellen, die an kalten Tagen ein warmes Licht verbreiten und angenehm duften. Die Orangenschalenhälfte für den unteren Teil wird einfach gründlich von allen Fruchtfleischresten befreit und langsam getrocknet. Aus der oberen Hälfte wird mittig mit Keksaustechern eine Form ausgestanzt. Achtung: diese muss groß genug sein, dass der Deckel des Lämpchens hinterher vom Teelicht nicht angesengt wird! Dann werden nach Belieben Nelken um die Öffnung des Deckels herum gesteckt, alles langsam getrocknet und mit einem Teelicht bestückt – fertig sind die Lämpchen.
Futterspender für kalte Wintertage
Ein schöner Tipp für kalte Tage und eine tolle Aktivität mit Kindern ist das Basteln von Futterglocken aus den ausgepressten Orangenschalenhälften. An den Stellen, wo die Futterglocke später aufgehängt werden soll, werden Löcher gestochen, dann wird die Schale gut getrocknet.
Aus jeweils einer Menge Fett (zum Beispiel Talg oder Kokosfett) und einer ebenso großen Menge einer Körnermischung (z.B. Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Haferflocken, gehackte Mandeln, Leinsamen, Rosinen u.ä.) wird eine Körnermischung hergestellt. Das Fett wird erwärmt, bis es flüssig ist, dann leicht abgekühlt und mit der Körnermischung vermischt. Inzwischen werden die Schnüre an die Orangenschalen gebunden und kurz vor dem Erstarren wird die Futtermischung in die Orangenhälften gefüllt. Ist alles gut ausgekühlt, können die Futterglocken an einem gut sichtbaren Platz aufgehängt werden.